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FIP Impfstoff und andere Möglichkeiten zur Vorbeugung gegen FIP bei Katzen

FIP Vaccine

Feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist ein unheilbares und oft tödliches Virus, das weniger als ein Prozent der Katzen befällt. Derzeit gibt es keine wirksame Behandlung für die Krankheit, daher ist es wichtig, ihr vorzubeugen, bevor Symptome auftreten.

Derzeit ist kein FIP-Impfstoff bekannt, der dauerhaft wirkt. Aus diesem Grund ist die Vorbeugung gegen eine Ansteckung von Katzen mit der Krankheit sehr wichtig, da es keine konsequenten Medikamente gibt. Katzenbesitzer sollten wachsam sein, da sie für die Gesundheit ihrer Katzen verantwortlich sind, vor allem, wenn sie viele von ihnen auf einmal besitzen.

Eine der am schwierigsten zu verstehenden Krankheiten ist die FIP. Diagnose, Behandlung und Prävention dieser Krankheit werden weiterhin Gegenstand von Diskussionen sein.

Es ist zweifelhaft, dass wir FIP vermeiden können, weil wir noch immer sehr viel nicht darüber wissen und weil das Coronavirus weltweit leicht auf viele Katzen übertragen werden kann. Es gibt zwar eine FIP-Impfung, aber es gibt keine Beweise dafür, dass sie die Krankheit verhindern kann, weshalb sie derzeit nicht empfohlen wird.

Verständnis von FIP und der Notwendigkeit von Impfungen

FIP ist ein gefährliches Virus, das bei Katzen schwere Krankheiten hervorrufen kann und gegen das geimpft werden muss, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Was ist FIP?

FIP (feline infektiöse Peritonitis) ist eine Virusinfektion bei Katzen, die durch bestimmte Stämme des felinen Coronavirus verursacht wird. Es handelt sich um eine extrem ansteckende Krankheit unter Katzen, die sich durch direkten Kontakt mit Speichel, Urin, Kot und Einstreu infizierter Katzen schnell verbreitet.

Da die FIP aufgrund ihrer Komplexität oft schwer zu diagnostizieren ist, kann sie sowohl reinrassige als auch reinrassige Katzen – insbesondere junge Kätzchen – ohne Vorwarnung befallen. Je nach Schwere der Symptome kann die Behandlung der FIP sowohl unterstützende Maßnahmen wie Antibiotika und Schmerzmittel als auch intensivere Maßnahmen wie intravenös oder direkt in den Bauch verabreichte Flüssigkeiten umfassen.

Obwohl es noch keine garantierte Heilung für FIP gibt, kann eine Impfung gegen die Krankheit das Risiko bei anfälligen Katzen verringern.

Warum ist es wichtig, gegen FIP zu impfen?

FIP ist eine potenziell tödliche Viruserkrankung bei Katzen, die durch das Coronavirus FCoV verursacht wird. Wenn eine Katze an FIP erkrankt, ist die Sterblichkeitsrate fast sicher. Eine Impfung gegen dieses Virus kann Katzen davor schützen, sich zu infizieren und schließlich an FIP zu sterben.

Trotz der begrenzten Wirksamkeit der derzeit für die Behandlung verfügbaren Impfstoffe könnte die Impfung von Katzen gegen dieses tödliche Virus die Inzidenz erheblich reduzieren, wenn sie ordnungsgemäß durchgeführt wird, d. h. durch eine wirksame Verabreichung des Impfstoffs und Folgeimpfungen nach einem Standardprotokoll.

Katzen sollten regelmäßig geimpft und engmaschig überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Impfung bei der Bewertung von Risikofaktoren im Zusammenhang mit Infektionen oder der Exposition gegenüber verschiedenen Umweltbedingungen, denen sie in ihrem täglichen Leben ausgesetzt sind, berücksichtigt wird, und um die Verabreichung von Virostatika zu reduzieren, die andernfalls erforderlich wären, wenn die Katze überhaupt nicht geimpft wäre.

Arten von FIP-Impfstoffen

Der einzige derzeit auf dem Markt erhältliche FIP-Impfstoff ist Vanguard® Feline FIP Intranasal.

Vanguard® Feline FIP Intranasal

ist ein nicht-adjuvantierter intranasaler Impfstoff, der entwickelt wurde, um Katzen ab 16 Wochen vor der felinen infektiösen Peritonitis (FIP) zu schützen. FIP wird durch das feline infektiöse Peritonitisvirus (FIPV) verursacht und kann zu schweren Komplikationen bis hin zum Tod führen.

Dieser Impfstoff wird intranasal verabreicht, wobei zwei Dosen im Abstand von 3-4 Wochen verabreicht werden, um einen optimalen Schutz gegen FIP zu gewährleisten. Studien haben ergeben, dass Katzen, die mit der temperaturempfindlichen Form von FIPV geimpft wurden, einen messbaren Schutz vor der Krankheit haben als Katzen ohne Impfung.

Darüber hinaus bietet Vanguard® auch eine injizierbare Form dieses Impfstoffs zur Vorbeugung sowohl für Katzenwelpen als auch für erwachsene Katzen ab einem Alter von 16 Wochen an. Die Impfung gegen FIP bietet Ihrer Katze einen wichtigen Schutz vor einem lebensbedrohlichen Virus. Sie ist jedoch nur ein Baustein zum Schutz der Gesundheit Ihrer Katze, so dass auch andere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden sollten, um ihr Wohlergehen zu gewährleisten, wie z. B. die Verringerung des Stresspegels, die richtige Ernährung und zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen bei der Unterbringung in Zwingern oder Tierheimen, wo sie mit anderen Tieren in Kontakt kommen kann, die übertragbare Krankheiten in sich tragen.

Nutzen und Risiken der FIP-Impfung

Die Impfung Ihrer Katze gegen FIP kann ein wirksamer Weg sein, sie vor diesem gefährlichen Virus zu schützen, aber es ist wichtig, sowohl die potenziellen Vorteile als auch die Risiken des Impfstoffs zu kennen.

Vorteile der FIP-Impfung

  • Schutz vor Krankheiten, die durch katzenartige Coronaviren verursacht werden, wie FIP- und FCoV-Infektionen.
  • Geringeres Risiko der Übertragung von Krankheiten von Katze zu Katze.
  • Verbesserung der Lebensqualität von Katzen, die von FIP- und FCoV-Infektionen betroffen sind, durch Prävention.
  • Erhöht die Lebenserwartung, da der Schweregrad von FIP-Fällen durch die Impfung verringert wird oder sogar eine Heilung möglich ist.

Risiken der FIP-Impfung (Antikörper-abhängige Anreicherung)

Die FIP-Impfung kann Risiken im Zusammenhang mit dem Antikörper-abhängigen Enhancement (ADE) bergen, einem Prozess, bei dem Virus-Antikörper-Komplexe die Infektion verstärken. Es hat sich gezeigt, dass das FIPV selbst bei Vorhandensein von Anti-FIPV-Antikörpern eine ADE-Wirkung aufweist, was bei der Entwicklung entsprechender Impfstoffe zu Bedenken geführt hat.

  1. Abnorme viszerotrope Reaktionen, die zum Tod führten
  2. Persistierende Infektionen, die nach der Auffrischungsimpfung nicht wirksam beseitigt wurden
  3. Anstieg der Sterblichkeitsrate nach der Impfung im Vergleich zur Zeit vor der Impfung
  4. Veränderte Erregerverteilungen beim Vergleich von nicht infizierten und geimpften Tieren

Andere Möglichkeiten, Ihre Katze vor FIP zu schützen

Es gibt einfache Maßnahmen, die Sie jeden Tag ergreifen können, um Ihre Katze sicher und gesund zu halten, z. B. Stressreduzierung, richtige Ernährung und zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen bei der Unterbringung.

Die American Association of Feline Practitioners empfiehlt die FIP-Impfung nicht, obwohl sie existiert. Wenn sie alt genug sind (16 Wochen), um geimpft zu werden, sind die meisten Katzen bereits mit dem felinen Coronavirus in Kontakt gekommen, so dass der Impfstoff weniger wirksam ist.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Vorbeugungsmaßnahmen, mit denen Sie das Risiko einer Ansteckung mit dem felinen Coronavirus verringern können, aber denken Sie daran, dass sie die FIP nicht verhindern können.

  • Halten Sie die Wasser- und Futternäpfe weit von der Katzentoilette entfernt.
  • Verwenden Sie für jede Katze eine eigene Katzentoilette und eine zusätzliche.
  • Verwenden Sie verdünntes Bleichmittel, um Wohnräume und Futter- und Wassernäpfe zu reinigen (1 Teil Bleichmittel auf 32 Teile Wasser).
  • Um Spannungen abzubauen, sollten Sie die Umgebung bereichern (z. B. Puzzle-Spielzeug und Sitzstangen für Katzen).
  • Halten Sie nicht mehr als drei Katzen in jedem Zimmer, wenn Sie viele Katzen haben, um eine Überbelegung zu vermeiden.

Katzen mit FIP leiden an einer seltenen, komplizierten und äußerst tödlichen Krankheit. Bringen Sie Ihre Katze so schnell wie möglich zum Tierarzt, wenn sie die ersten Symptome der Krankheit zeigt.

Wenn die Jungtiere von den Infektionsquellen ferngehalten werden, schützen ihre mütterlicherseits gebildeten Antikörper sie bis zur Entwöhnung, die in der Regel im Alter von etwa 5-7 Wochen erfolgt, vor einer Infektion. FCoV ist ein sehr ansteckendes Virus, weshalb ein solcher Schutz strenge Sauberkeit voraussetzt.

Abbau von Stress

Der Abbau von Stress bei Katzen ist eine der wirksamsten Methoden, um sie vor der Entwicklung einer infektiösen felinen Peritonitis (FIP) zu schützen. Stress kann ihr Immunsystem schwächen und ihr Risiko, an Krankheiten wie FIP zu erkranken, erhöhen.

Das Leben in einer überfüllten oder chaotischen Umgebung, extreme Veränderungen in der Routine, der Umgang mit unbekannten Menschen oder Tieren, körperliche Schmerzen und Unbehagen sind häufige Ursachen für Stress bei Katzen.

Katzen, die in Haushalten mit mehreren Katzen oder in Tierheimen leben, sind aufgrund der Überbelegung anfälliger für ein höheres Maß an Stress. Daher ist es wichtig, dass die Besitzer für ein reichhaltiges Lebensumfeld mit vielen Versteckmöglichkeiten sorgen und für Ruhe und Zeit abseits von Kindern und anderen Haustieren sorgen.

Wenn Sie Ihre Katze mit interaktiven Spielzeugen wie Bällen oder Stäben zum Spielen anregen, bleibt sie aktiv, ohne ihren Körper oder Geist unnötig zu belasten. Das Aufstellen von Pheromon-Diffusoren im Haus kann auch dazu beitragen, eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen, die speziell für den Abbau von Ängsten bei Katzen entwickelt wurde, indem sie sie daran erinnert, dass sie zu Hause sicher sind.

Angemessene Ernährung

Der Schlüssel zur Gesunderhaltung Ihrer Katze und zur Verringerung des FIP-Risikos liegt in einer ausgewogenen, nährstoffreichen Ernährung. Die Ernährung von Katzen sollte essenzielle Fettsäuren, Proteine, Ballaststoffe, Wasser und Vitamine sowie andere Mineralien und Mikronährstoffe enthalten.

Einige dieser lebenswichtigen Nährstoffe können über die Nahrung aufgenommen werden, z. B. über Gemüse wie Brokkoli oder Karotten, die Vitamin A für die Gesundheit der Augen enthalten, oder über Linsen und Fischöl, das Omega-3-Fettsäuren enthält, die das Immunsystem unterstützen.

Wann immer es möglich ist, sollten Sie auf biologische Produkte zurückgreifen, um den täglichen Nahrungsbedarf zu decken und zu verhindern, dass toxische Stoffe hinzugefügt werden, die das allgemeine Wohlbefinden der Katze beeinträchtigen könnten.

Auch andere Nahrungsergänzungsmittel können erforderlich sein, wenn Katzen ihren täglichen Nährstoffbedarf nicht allein durch regelmäßige Mahlzeiten decken. Wenn Katzen beispielsweise zu einem niedrigen Energieniveau neigen, kann ein Eisenpräparat erforderlich sein, um Müdigkeit vorzubeugen und ihnen mehr Energie zu geben, damit sie den ganzen Tag über aktiv bleiben können.

 

Vorsichtsmaßnahmen beim Einsteigen

Angemessene Hygiene und die Vermeidung von Überbelegung sind die wichtigsten Strategien zur Minimierung der FIP-Übertragung in Pensionen. Um Ihre Katze zu schützen, sollten Sie darauf achten, dass die Tierpension sauber und gut gewartet ist.

Die Hygiene sollte ein regelmäßiger Bestandteil des Reinigungsprotokolls sein, einschließlich der regelmäßigen Desinfektion aller Oberflächen und der strikten Einhaltung der Handwaschprotokolle für die Mitarbeiter. Darüber hinaus ist es wichtig, eine Überbelegung zu vermeiden; Katzen sollten während ihres Aufenthalts einzeln oder in kleinen Gruppen untergebracht werden, um das Risiko einer Virusübertragung von einem Tier auf ein anderes zu verringern.

Wenn Sie eine Tierpension in Betracht ziehen, sollten Sie sich erkundigen, wie diese Vorsichtsmaßnahmen vor Ort gehandhabt werden – es könnte den Unterschied ausmachen, ob Ihr gesundes Haustier in Sicherheit ist oder ob es einer hochansteckenden Krankheit ausgesetzt ist.

Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen für Mehrkatzenhaushalte

Da Katzen mit FIP häufig aus Mehrkatzenfamilien (mehr als 5 Katzen), Tierheimen oder Zuchtzuchten stammen, kann Stress ein mitbestimmender Faktor sein.

Trennen Sie FIP-positive Katzen von anderen Katzen, und waschen Sie sich häufig die Hände, insbesondere nach dem Fegen oder Reinigen des Katzenklos der kranken Katze. Tierärzte raten Besitzern, etwa einen Monat nach dem Tod einer FIP-positiven Katze zu warten, bevor sie eine neue Katze ins Haus holen, um das Risiko einer FCoV-Exposition zu verringern.

Tierärzte raten, mindestens drei Monate nach dem Tod einer FIP-positiven Katze in einem Mehrkatzenhaushalt zu warten, um festzustellen, ob andere Katzen im Haushalt FIP-Symptome aufweisen. Diese Katzen waren FCoV ausgesetzt und können das Virus in sich tragen, was sie zu einem Risiko für alle neuen Katzen macht, die ins Haus kommen.

FCoV kann durch Reinigung mit verdünntem Bleichmittel (1 Teil Bleichmittel auf 32 Teile Wasser) beseitigt werden. Halten Sie immer 1 zusätzliches Katzenklo für jede Katze im Haus bereit. Wenn Sie z. B. drei Katzen haben, müssen Sie mindestens vier Katzenklos zur Verfügung haben.

Es ist erwiesen, dass die Verbesserung des Lebensraums Ihrer Katze Stress reduzieren kann. Dazu gehören Catios, Katzenbäume und Sitzstangen für den Innenbereich, Sitzstangen am Fenster, die Verwendung von Pheromonen wie Feliway, Wasserbrunnen, Katzenspielzeug, Futterpuzzles und vieles mehr.

Schlussfolgerung

Nicht jede Katze, die mit dem FIP-Coronavirus in Berührung kommt, erkrankt auch. Schätzungen zufolge zeigen 8 bis 20 % der Katzen, die dem Virus ausgesetzt sind, sowie Katzen in Kolonien, in denen diese Krankheit bekannt ist, klinische Symptome der FIP. Die verbleibenden Katzen könnten eine Immunität gegen die Krankheit entwickeln oder einfach nicht auf sie reagieren. Es ist nicht bekannt, warum nur ein kleiner Prozentsatz der Katzen, die dem Virus ausgesetzt sind, an der Krankheit erkranken.

Es ist allgemein bekannt, dass die wichtigste Abwehrmaßnahme des Katzenkörpers gegen FIP die zellvermittelte Immunantwort ist. Katzen mit schwacher zellvermittelter Immunität können anfälliger für die Erkrankung sein. Der humorale (Antikörper-) Abwehrmechanismus scheint bei einigen Todesfällen bei Katzen eine Rolle zu spielen, da er den Schaden, den das FIP-Virus anrichtet, noch verstärkt.

Der einzige verfügbare Impfstoff gegen FIP hat sich als weniger als 100 % wirksam erwiesen und wird im Allgemeinen nicht als vorbeugende Maßnahme für Katzen empfohlen. Zur Vorbeugung von FIP sollten daher Stress minimiert und angemessene Hygienemaßnahmen sowohl zu Hause als auch bei der Unterbringung von Katzen oder auf Reisen ergriffen werden.

Zwar haben medizinische Durchbrüche neue Möglichkeiten geschaffen, die Hoffnung auf eine Bekämpfung der FIP geben, doch sollten verantwortungsbewusste Tierhalter weiterhin darauf achten, dass ihr Haustier nicht den mit diesem Virus verbundenen Risiken ausgesetzt wird.

 

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