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Gesundes Katzengewicht und andere Anzeichen für gesunde und ungesunde Katzen

healthy cat weight

Neben dem Wissen um ein gesundes Katzengewicht können auch andere Anzeichen dafür, ob Ihre Katze ungesund ist oder nicht, Ihnen helfen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit sie sich so sicher und wohl wie möglich fühlt.

In diesem Blog befassen wir uns mit häufigen Symptomen, die mit einer gesunden und einer ungesunden Katze in Verbindung gebracht werden, damit Sie Veränderungen im Verhalten der Katze entsprechend erkennen können. Erfahren Sie, worauf Sie bei der Pflege von Katzen im Hinblick auf ihre körperliche und geistige Gesundheit achten sollten!

Anzeichen für eine gesunde Katze

Achten Sie auf klare Augen, regelmäßige Wurfgewohnheiten, ordnungsgemäße Pflege, normalen Appetit und spielerisches Verhalten sowie gute Schlafgewohnheiten und regelmäßiges Schnurren.

Klare Augen

Augenprobleme bei Katzen sind ein Zeichen dafür, dass etwas mit ihrer Gesundheit nicht stimmt. Katzenbesitzer sollten die Augen ihres Tieres genau beobachten und auf Veränderungen achten, da diese auf eine Grunderkrankung hinweisen können.

Wenn Sie die Augen Ihrer Katze betrachten, sollten sie klar und hell erscheinen – ohne Wolken oder Veränderungen in der Färbung. Rötungen an den Rändern, Ausfluss aus einem oder beiden Augen (besonders wenn er grün und dickflüssig ist) können Anzeichen für eine Infektion oder Entzündung sein, die sich zu ernsteren Erkrankungen wie Bindehautentzündung entwickeln kann.

Ein glasiger Blick kann auch auf Schmerzen hindeuten; dies kann begleitet sein von Blinzeln, Kopfschütteln, Tätscheln des Auges/der Augen oder anderen Verhaltensweisen, die auf Unbehagen oder Unwohlsein hindeuten.

Die regelmäßige Untersuchung der Augen einer Katze auf Anomalien hilft, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, bevor es zu Komplikationen kommen kann. Wenn Sie bei Auffälligkeiten sofort einen Tierarzt aufsuchen, kann die Behandlung früher beginnen und weitere Schäden durch vernachlässigte Krankheiten wie Sehkraftverlust, Hornhautgeschwüre und andere mögliche Folgen verhindern, die beim ersten Auftreten von Veränderungen an den Augen Ihrer Katze noch nicht sichtbar sind.

Regelmäßige Einstreugewohnheiten

Einer der wichtigsten Indikatoren für die körperliche Gesundheit einer Katze ist die Häufigkeit und die Art der Katzentoilettenbenutzung. Eine gesunde erwachsene Katze sollte mindestens einmal am Tag auf die Katzentoilette gehen, in der Regel jedoch 3-4 Mal pro Tag.

Wenn Ihre Katze die Katzentoilette häufiger oder seltener aufsucht, liegt möglicherweise eine Krankheit vor, die sofort behandelt werden muss, da längere Verzögerungen beim Stuhlgang für Katzen sehr gefährlich werden können.

Die Konsistenz des Stuhls ist ebenso wichtig und reicht in der Regel von fest und biegsam bis hin zu weicheren Formen wie Brei oder sogar Flüssigkeit, je nach Alter und Ernährung. Abweichungen von diesen Standardparametern können auf Verstopfung, Durchfall oder andere Verdauungsprobleme wie z. B. das Reizdarmsyndrom hinweisen, die sofort untersucht werden müssen, wenn sie sich nicht schnell wieder normalisieren, nachdem die Umweltbedingungen angepasst wurden, wie z. B. eine Ernährungsumstellung oder eine Anpassung des Managements (z. B. Zugabe von Kürbis in Dosen).

Gleichbleibend weicher Kot kann auch mit Nährstoffmangel oder systemischen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Daher ist es wichtig, genau auf Veränderungen in der Konsistenz zu achten, um diese frühzeitig zu erkennen und von Tierärzten behandeln zu lassen, wenn längere Veränderungen in der boshaften Umgebung festgestellt werden (siehe oben).

Darüber hinaus könnte der Verzehr der eigenen Abfälle auf eine Anämie hinweisen, die möglicherweise auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen ist, aber auch auf einen Vitaminmangel, der eine langfristige Ergänzungstherapie erfordert, die letztendlich zu einer guten Genesung führt und wieder ein normales Leben ermöglicht.

Um regelmäßige Einstreugewohnheiten aufrechtzuerhalten, sollte man geeignete Bedingungen für das jeweilige Haustier schaffen, indem man saubere Hygieneseiten mit angemessener Flächentiefe zur Verfügung stellt und rechtzeitig, wenn nötig, mit sicheren Reinigungsmitteln, die für die empfindliche Haut von Katzen geeignet sind, reinigt.

Gute Körperpflege

Eine gute Pflege ist für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von Katzen unerlässlich. Regelmäßiges Bürsten hilft, Verfilzungen im Fell zu vermeiden, ein gesundes Fell zu erhalten und sogar Hautprobleme oder Anomalien frühzeitig zu erkennen – was Ihnen Zeit und Geld in der Tierarztpraxis sparen kann.

Ganz zu schweigen davon, dass ein sauberes und glänzendes Fell das ganze Jahr über dazu beiträgt, dass Ihre Katze am besten aussieht! Mit der richtigen Pflege sollte möglichst schon im Kittenalter begonnen werden, damit sich die Tiere frühzeitig an die Pflege gewöhnen können.

Achten Sie beim Bürsten Ihrer Katze darauf, dass Sie sanft vorgehen; vermeiden Sie übermäßige Kraft oder schnelle Bewegungen, die Unbehagen hervorrufen und Ihr Tier von weiteren Behandlungen abhalten könnten. Darüber hinaus sollte regelmäßiges Krallenschneiden zur täglichen Routine gehören; dies hilft beim Kratzverhalten (was vor Langeweile schützt) und hält die Nägel kurz, was auch Schäden im Haushalt durch scharfe Krallen an Möbelstücken verringern kann.

Normaler Appetit

Eine gesunde Katze hat normalerweise einen gleichbleibenden Appetit. Eine gute Faustregel ist, dass Sie Ihrem pelzigen Freund eine seinem Idealgewicht und Alter entsprechende Menge an Futter geben sollten.

In der Regel sind zwei oder drei Mahlzeiten pro Tag am besten geeignet. Passen Sie die Portionsgröße je nach Bedarf an, aber wenn Sie über einige Tage hinweg deutliche Veränderungen feststellen, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um sicherzustellen, dass keine gesundheitlichen Probleme die Ursache sind.

Insgesamt benötigen Katzen eine ausreichende Menge an hochwertigen Proteinen, ausgewogenen essenziellen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien, um einen akzeptablen Body Condition Score (BCS) zu erreichen.

Spielerisches Verhalten

Spielverhalten ist ein normaler und gesunder Teil des Katzendaseins und wichtig, um die Katze geistig und körperlich zu stimulieren. Katzenbesitzer sollten auf Anzeichen dafür achten, dass ihre Katzen gesund sind, z. B. dass sie regelmäßig mit Spielzeug spielen oder Sie ihnen verschiedene Gegenstände im Haushalt zur Verfügung stellen.

Zu den Anzeichen für eine verspielte Katze gehören nach vorne gerichtete Ohren, ein aufgestellter Schwanz, nach vorne gerichtete Schnurrhaare, leicht erweiterte Pupillen und sie können sich sogar an ihre Beute im Haus heranpirschen – alles sehr typische Jagdverhaltensweisen! Katzen beißen oder kratzen auch gerne beim Spielen, worauf die Besitzer achten müssen, da dies zu Verletzungen führen kann, wenn es zu hart wird.

Spielen ist eine wichtige Form der Bewegung für Katzen, denn es hält sie agil und aktiv und bereichert ihr Leben durch die Anregung geistiger Aktivitäten und körperlicher Bewegung, die notwendig sind, um fit und gesund zu bleiben.

Gute Schlafgewohnheiten

Gute Schlafgewohnheiten sind ein wichtiger Faktor für die Gesundheit Ihrer Katze. Kätzchen brauchen bis zu 20 Stunden Schlaf pro Tag, während erwachsene Katzen in der Regel etwa 15 Stunden oder weniger benötigen. Regelmäßiger und erholsamer Schlaf trägt dazu bei, dass alle Körperfunktionen gesund und ausgeglichen bleiben, und hält Katzen auch emotional stabil.

Während dieser tiefen Ruhephase, die als REM-Schlaf (Rapid-Eye-Movement) bezeichnet wird, baut sich der Körper wieder auf und verhindert, dass im Gehirn eine Überproduktion von Stresshormonen stattfindet. Wenn Katzen nicht die nötige Menge an qualitativ hochwertiger Ruhe bekommen, werden sie leichter unruhig und es kommt zu körperlichen Veränderungen wie vermindertem Appetit oder Verdauungsproblemen wie Verstopfung oder Durchfall.

Versuchen Sie, eine gleichbleibende Schlafumgebung für Ihre Katze zu schaffen, in der sie sich geborgen fühlt (z. B. ein eigenes Bett oder eine eigene Decke), in der die Temperatur angenehm ist, in der sie sich wohlfühlt, in der sie nachts wenig oder gar keinen Lärm hört (z. B. keine hellen Lichter anschalten) und in der sie nicht durch andere Tiere im Haus gestört wird, wenn sie schläft (z. B. bellende Hunde).

Regelmäßiges Schnurren

Das Schnurren ist eine der häufigsten Lautäußerungen von Katzen, mit denen sie ihre Bedürfnisse und Gefühle mitteilen. Das Schnurren gilt als ein erlerntes Verhalten von Katzen, das sie nach Belieben ein- und ausschalten können.

Katzen schnurren oft aus Zufriedenheit oder Freude, meist wenn sie gestreichelt werden oder mit ihren Menschen kuscheln. Es wird auch als Beschwichtigung verwendet, wenn man auf ein ungewohntes Szenario trifft, als Signal für Kätzchen, dass die Mutterkatze sie akzeptiert, als Ausdruck von Stress in schwierigen Situationen, wie z. B. bei Tierarztbesuchen, oder sogar als Hilfe bei der Heilung von Knochen und Gewebe nach Verletzungen aufgrund der Vibration, die durch die Schallwellen im Frequenzbereich von 20-140 Hertz entsteht.

All dies deutet darauf hin, dass das Schnurren mehr als nur ein Zeichen des Glücks für Katzen sein könnte! Während glückliches Schnurren sicherlich ein Zeichen für Zufriedenheit zwischen Mensch und Katze sein kann, sind viele andere emotionale Strukturen involviert, wenn Ihr Kätzchen schnurrt.

Anzeichen für einen schlechten Gesundheitszustand bei Katzen

 

Schlechter Atem

Mundgeruch oder Halitosis ist ein häufiges Symptom für einen schlechten Gesundheitszustand bei Katzen. Die wahrscheinlichste Ursache für Mundgeruch sind bakterielle Erkrankungen im Mund wie Zahnstein und Zahnbelag. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass es mehrere Faktoren gibt, die zu Mundgeruch bei Katzen führen können, darunter innere Krankheiten (wie Nierenerkrankungen), Ernährungsmängel, Erkrankungen des Mundraums und mangelnde Pflege.

Leider können unbehandelte Zahnerkrankungen bei Ihrer Katze zu starken Schmerzen und möglicherweise zu Organschäden führen, wenn Bakterien in die Blutbahn gelangen.

Wenn Sie feststellen wollen, ob Ihre Katze Mundgeruch hat oder nicht, achten Sie auf Veränderungen im Vergleich zum normalen Geruch (da alle Katzen aufgrund ihrer Ernährung eine gewisse Abweichung aufweisen).

Wenn Sie einen ungewöhnlich starken Geruch aus dem Maul Ihrer Katze wahrnehmen, könnte dies ein Anzeichen für eine Stomatitis sein – eine Entzündung, die durch eine bakterielle Infektion im Maul verursacht wird und typischerweise einen ammoniakartigen Geruch hat.

Mundgeruch in Verbindung mit Rötungen, Wunden, Blutungen oder Belägen auf der Zunge/Schleimhaut könnte auf eine Zahnfleischerkrankung hindeuten, die unbehandelt zu ernsthafteren Infektionen führen kann, die schmerzhafte Behandlungen für Ihren pelzigen Freund nach sich ziehen!

Diarrhöe

Durchfall ist ein häufiges Symptom bei Katzen und kann durch zahlreiche Faktoren wie Infektionen, Parasiten, falsche Ernährung oder bestimmte Medikamente verursacht werden. Bei leichtem Durchfall gibt es oft keine klinischen Anzeichen, aber wenn schwerere Anzeichen auftreten, gehören häufige Toilettengänge dazu, begleitet von flüssigem Stuhl, der Blut oder Schleim enthalten kann.

Dehydrierung ist immer ein Grund zur Sorge, wenn es um Katzendurchfall geht, da er sich aufgrund der geringen Körpergröße schnell entwickeln kann; andere klinische Anzeichen sind verminderter Appetit, Bauchschmerzen und Erbrechen.

Bei anhaltendem Durchfall ist es sehr wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache festzustellen und sie wirksam zu beheben. Ihr Tierarzt kann diagnostische Tests empfehlen, wie z. B. eine Kotuntersuchung oder Röntgenaufnahmen des Abdomens Ihrer Katze, oder er kann ihre Ernährungsgeschichte aufarbeiten.

Es ist auch wichtig, dass Sie den Wasserhaushalt Ihrer Katze genau überwachen (Hautelastizitätstest) und ihr in dieser Zeit ausreichend Flüssigkeit zuführen, entweder durch orale/subkutane Rehydrationslösungen, die vom Tierarzt bereitgestellt werden, oder durch zusätzliche Fütterungen über den Tag verteilt mit Nassfutter mit hohem Feuchtigkeitsgehalt.

Erbrechen

Erbrechen bei Katzen kann viele verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel Haarballen oder eine Magenverstimmung. In der Regel ist dies kein Grund zur Sorge und klingt nach kurzer Zeit wieder ab. Wenn das Erbrechen jedoch häufig oder chronisch auftritt, könnte dies auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen, die untersucht werden muss.

Katzen, die an einer Krankheit leiden, erbrechen häufiger als normal, und das sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Erbrechen an mehreren Tagen hintereinander kann zu Dehydrierung und Unterernährung führen, was schwerwiegende Folgen haben kann, wenn es unbehandelt bleibt.

Wenn Ihre Katze nur ein- oder zweimal erbrochen hat, könnte das mit dem Futter zusammenhängen, das sie gefressen hat, aber wenn es häufiger vorkommt, sollten Sie sie zur Untersuchung zu ihrem Tierarzt bringen.

Es ist auch wichtig, neben dem Erbrechen auf andere Anzeichen von Gesundheitsproblemen zu achten, da diese Hinweise auf die innere Ursache des Problems geben können – Durchfall, Gewichtsveränderungen, Ausfluss aus Augen oder Nase, drastische Veränderungen des Energielevels und Lethargie können allesamt auf tiefer liegende Probleme hinweisen, die umgehend behandelt werden müssen.

Haarausfall

Haarausfall bei Katzen, auch Alopezie genannt, kann dazu führen, dass eine Katze aufgrund ihres fehlenden Fells dünn und müde aussieht. Schlechte Ernährung, Allergien, Flöhe und Zecken, Stress oder eine Schilddrüsenunterfunktion können die Ursache für Haarausfall bei Katzen sein, der plötzlich aufgrund einer erworbenen Erkrankung beginnen oder sich im Laufe der Zeit aufgrund einer Grunderkrankung allmählich entwickeln kann.

Es ist wichtig, dass Tierhalter die Haut ihrer Katze regelmäßig auf Anzeichen von erworbenem Haarausfall untersuchen. Dazu gehören Entzündungen, Farbveränderungen, Verdickung der Schuppen – alles Beschleuniger sowie Rötungen aufgrund von Juckreiz, der durch Nahrungsempfindlichkeiten und Allergien verursacht wird.

Auch Stress kann diese Auswirkungen erheblich verschlimmern. Bei Katzen, die einem hohen Maß an Angst ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, dass sich an empfindlichen Stellen wie Augen und Lippen eine Dermatitis entwickelt, die durch juckende Stellen an anderen Stellen des Körpers noch verstärkt wird und zu einem vollständigen Fellverlust führt.Der Verlust des Fells, wenn er sofort mit Umgebungsmodifikationen wie dem Hinzufügen von Kratzbäumen oder dem Schaffen von „sicheren Untertanen“ behandelt wird, vermindert das Unbehagen, während es Spaß macht, gefolgt von routinemäßigem Bürsten speziell während der Mauserzeit, hilft, das anhaltende Erscheinungsbild zusammen mit empfehlenswerten Hausmitteln zu lindern, die auf individuelle Fälle zugeschnitten sind, ob Alter, Gesundheitsprobleme usw., obwohl die Hilfe eines Tierarztes dringend empfohlen wird, bevor irgendeine Form von Dringlichkeit verabreicht wird, besonders wenn anhaltende schwere Fälle auftreten, die sich mit dem Heilungsprozess auf dem richtigen Weg befinden, um die gewünschte Erleichterung zu erreichen und weitere Komplikationen zu verhindern!

Gewichtsveränderungen

Bei der Überwachung der Gesundheit von Katzen ist es wichtig, auf plötzliche Gewichtsveränderungen zu achten. Bei Katzen kann es sowohl zu ungewolltem Gewichtsverlust als auch zu ungewollter Gewichtszunahme kommen, was auf zugrundeliegende medizinische Probleme hinweisen kann, die weitere Untersuchungen erfordern.

Unerwarteter Gewichtsverlust ist oft ein Zeichen dafür, dass mit Ihrer Katze etwas nicht in Ordnung ist, und sollte nicht übersehen werden. Unbeabsichtigter Gewichtsverlust bei Katzen kann von einfachen Änderungen der Lebensgewohnheiten bis hin zu ernsteren Krankheiten wie Magen-Darm-Problemen oder dem Befall mit inneren Parasiten reichen.

Andere mögliche Ursachen sind Zahnprobleme, Endokrinopathien, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Krebs oder Schilddrüsenüberfunktion, die alle mit gesteigertem Appetit, Durst und Harndrang sowie Erbrechen, Durchfall und Schwierigkeiten beim Stuhlgang einhergehen können.

Gewichtszunahme – andererseits – wird in erster Linie durch übermäßigen Futter-/Kalorienkonsum verursacht, der durch Bewegungsmangel unterstützt wird. Fast 60 % der Hauskatzen in Nordamerika sind übergewichtig, was darauf hindeutet, dass Fettleibigkeit ein weit verbreitetes Problem bei Katzen ist.

Ausfluss aus Augen oder Nase

Augen- und Nasenausfluss können Anzeichen für verschiedene Grunderkrankungen bei Katzen sein. Der Augenausfluss kann sich als trübes oder geschwollenes Auge zeigen, oder das Auge lässt sich überhaupt nicht öffnen. Es kann auch zu einem Überlaufen der Tränen aus einem oder beiden Augen kommen (Epiphora).

Einige Arten von Augenproblemen können zu anderen Krankheitsanzeichen wie Niesen, übermäßiges Blinzeln und Reiben des Gesichts mit den Pfoten führen. Sie können auch Müdigkeit oder verminderte Aktivität aufgrund der durch die Krankheit verursachten Reizung erfahren.

Der Nasenausfluss ist in der Regel weniger wässrig als die Flüssigkeit aus den Augen und sieht eher wie Schleim oder Eiter aus. Nasenausfluss kann je nach Ursache von klar über gelblich-grün bis hin zu braun reichen, was in der Regel auf eine Infektion zurückzuführen ist, manchmal aber auch auf ein anderes Gesundheitsproblem wie Allergien oder Entzündungen hinweisen kann, wenn diese Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten, ohne dass sie auf die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten, wie z. B. Impfungen und Medikamente, wirksam ansprechen, was auf eine Chronifizierung aufgrund des Vorhandenseins bzw. Nichtvorhandenseins bestimmter Antikörper hindeutet, die entsprechend reagieren.

Veränderungen im Verhalten auf der Katzentoilette

Veränderungen im Verhalten auf der Katzentoilette können ein Hinweis auf einen schlechten Gesundheitszustand der Katze sein, daher ist es wichtig, auf auffällige Veränderungen zu achten. Wenn eine Katze die Katzentoilette meidet oder ihr Verhalten bei der Benutzung der Katzentoilette verändert (z. B. wenn sie über der Katzentoilette steht, ohne sie zu benutzen, wenn sie in der Katzentoilette wühlt, ohne sie zu verlassen usw.), liegt in der Regel ein medizinisches Problem vor.

Einige medizinische Probleme, die dazu führen können, dass Kätzchen ihre Toilettengewohnheiten ändern, sind Harnwegsinfektionen und Blasenentzündungen, die Schmerzen und Unbehagen beim Wasserlassen verursachen.

Veränderungen in der Ernährung oder in der Umgebung können auch zu angstbedingten Veränderungen in den soziokognitiven Fähigkeiten führen (z. B. Verständnis für das Einordnen von Böden in ein Muster oder für das Verteilen von Toilettengängen außerhalb des vorgesehenen Bereichs).

Andere Ursachen wie z. B. eine Abneigung gegen die Art der verwendeten Würfe können vorliegen, wenn plötzlich Veränderungen festgestellt werden.

Es ist ratsam, dass Tierhalter, die diese Art von Veränderungen bemerken, nicht nur genau beobachten, sondern auch sofort handeln, indem sie einen Tierarzt aufsuchen – und sogar Kotproben aus der Wohnung untersuchen, um herauszufinden, was die Probleme verursachen könnte -, damit geeignete Schritte zur Lösung des Problems schneller erfolgen können, als dies sonst durch Versuch-und-Irrtum-Methoden möglich wäre, bei denen man hofft, dass die Annahmen zu guten Ergebnissen führen, anstatt fundierte Versuche über eine flache Diagnostik einschließlich Behandlungsvorschlägen zu unternehmen.

Hinken oder Schwierigkeiten beim Bewegen

Hinken oder Bewegungsschwierigkeiten können Anzeichen für einen schlechten Gesundheitszustand bei Katzen sein und sollten nicht ignoriert werden. Zu den häufigen Erkrankungen, die diese Symptome verursachen können, gehören Arthritis – vor allem bei älteren Katzen -, gebrochene Knochen sowie ausgerenkte Gelenke, die durch Stürze oder Verletzungen der Katze entstehen.

Limping Calici ist eine weitere Erkrankung, die häufig bei jungen Kätzchen auftritt und Fieber, Schwäche, Zittern und Hinken verursacht.

Für Tierhalter ist es wichtig, die Warnzeichen einer kranken Katze zu erkennen und so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen, wenn sie Veränderungen in den gewohnten Bewegungsabläufen oder im Verhalten ihres Tieres beobachten, wie z. B. Hinken oder allgemeine Verlangsamung.

Abnormales Wasserlassen

Abnormales Urinieren kann ein Symptom für einen schlechten Gesundheitszustand bei Katzen sein und sollte nicht übersehen werden. Harnprobleme können aus verschiedenen Gründen auftreten, von Infektionen und Harnsteinen bis hin zu Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus.

Wenn es um Harnprobleme bei Katzen geht, sind Anzeichen wie erhöhter Durst oder vermehrtes Wasserlassen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Anstrengung), unangemessene Ausscheidungen außerhalb der Katzentoilette, Blut im Urin oder Schmerzen beim Wasserlassen einige häufige Symptome, die auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen könnten.

Wenn Ihre Katze eines dieser Symptome zeigt, sollten Sie sie sofort zu einem Tierarzt bringen. Katzen mit Blasenentzündungen müssen häufig das Katzenklo verlassen, aber dieses Verhalten hat auch andere Ursachen.

Die Vorbeugung von Harnproblemen ist von entscheidender Bedeutung. Eine feuchtigkeitsreiche Ernährung (z. B. Nassfutter) kann dazu beitragen, den Wasserhaushalt des Tieres stets auf einem gesunden Niveau zu halten und so möglichen Harnwegsinfektionen vorzubeugen.

Husten oder Keuchen

Husten und Keuchen bei Katzen können auf eine ernste Grunderkrankung hindeuten, insbesondere wenn sie von Atemnot begleitet werden. Asthma bei Katzen ist eine mögliche Ursache – zu den Symptomen gehören Keuchen, schnelle Atmung, Erbrechen und Lethargie.

Leider bleibt diese Atemwegserkrankung oft unerkannt, bis sie ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat. Asthma kann die Lebensqualität Ihrer Katze drastisch einschränken, daher ist eine frühzeitige Behandlung der Schlüssel zur langfristigen Bewältigung der Symptome.

Husten kann auch auf eine Infektion der oberen Atemwege (ähnlich einer Erkältung beim Menschen) oder auf eine Reizung der Lunge, der Atemwege oder des Rachens durch das Einatmen von Rauch oder Staubpartikeln hinweisen.

Katzenbesitzer sollten Husten und Keuchen immer ernst nehmen, denn beides sind Anzeichen dafür, dass ihr Tier Schwierigkeiten hat, Sauerstoff in den Körper zu bekommen, was zu weiteren gesundheitlichen Komplikationen führen kann, wenn es zu lange unbehandelt bleibt.

Anschwellen

Schwellungen bei Katzen können ein Zeichen für ein bestehendes oder zugrunde liegendes Gesundheitsproblem sein. Bei Katzen treten häufig äußerliche Schwellungen im Gesicht, an den Ohren, Beinen, Gelenken und am Bauch auf, die sich mit der Zeit verschlimmern können.

Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass Schwellungen von einem Teil des Körpers zu einem anderen wandern oder lokalisiert werden können, wenn eine Entzündung vorhanden ist. Symptome wie Erbrechen, rote Augen, geschwollene Lymphknoten, Müdigkeit und Appetitlosigkeit können die Anzeichen einer Schwellung bei Katzen begleiten, da sie versuchen, eine mögliche Krankheit abzuwehren.

Wenn Ihre Katze Anzeichen einer Entzündung zeigt, sollten diese nicht ignoriert werden, da längere Schwellungen an irgendeiner Stelle des Katzenkörpers auf ernstere Krankheiten mit möglicherweise lebensbedrohlichen Auswirkungen hinweisen können.

Deshalb ist es wichtig, dass Tierhalter sofort einen Tierarzt aufsuchen, wenn ihre Katzen sichtbare Schwellungen haben, auch wenn diese auf den ersten Blick nicht besonders schwerwiegend erscheinen oder schon eine Weile bestehen, ohne dass sich Größe oder Form wesentlich verändert haben.

Übermäßiger Durst

Übermäßiger Durst, medizinisch als Polydipsie bezeichnet, ist ein Zeichen für einen schlechten Gesundheitszustand bei Katzen. Katzen bleiben hydriert, indem sie Wasser trinken und feuchtes Futter wie rohes Fleisch oder Nassfutter aus der Dose fressen. Wenn Ihre Katze plötzlich mehr Wasser trinkt als sonst, kann dies ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme wie Diabetes mellitus, chronische Nierenerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion oder Harnwegsinfektionen sein.

Übermäßiger Durst führt oft zu vermehrtem Urinieren, was wiederum zu einer Verunreinigung der Katzentoilette an anderen Stellen des Hauses führen kann. In Fällen, in denen übermäßiger Durst auf Diabetes mellitus zurückzuführen ist, können Sie feststellen, dass Ihre Katze auch andere Anzeichen wie Gewichtsverlust zeigt, obwohl sie einen guten Appetit hat.

Ein ungewollter Gewichtsverlust könnte auch auf eine ernste Erkrankung wie Nieren- oder Leberversagen hinweisen, die Katzen dazu veranlasst, mehr Wasser als üblich zu trinken. Um eine optimale Gesundheit Ihrer Katze zu gewährleisten, ist es wichtig, auf Veränderungen in ihrem Trinkverhalten zu achten und gegebenenfalls einen Tierarzt aufzusuchen, damit die Symptome frühzeitig behandelt und die Entstehung weiterer Komplikationen verhindert werden kann.

Lethargie

Lethargie ist ein beunruhigendes Zeichen, das Katzen jeden Alters betrifft. Sie ist gekennzeichnet durch eine verminderte Energie und ein verringertes Aktivitätsniveau, wodurch die Katzen lethargischer als sonst wirken – sie spielen weniger, verstecken sich oder scheuen den menschlichen Kontakt, fressen weniger, pflegen sich nicht richtig und zeigen wenig Begeisterung für ihre Aktivitäten.

Leider gibt es viele Ursachen für Lethargie bei Katzen: Sie kann ein Symptom leichterer Erkrankungen wie Infektionen oder Dehydrierung sein oder auf ernstere Krankheiten wie Krebs, Nierenversagen und Herzerkrankungen hinweisen.

Für Katzenbesitzer ist es wichtig, zu erkennen, wenn sich ihr Tier nicht wohl fühlt, und bei anhaltenden Symptomen schnell zu handeln. Es kann einige Zeit dauern, bis sich Anzeichen von Lethargie zeigen. Kontrollieren Sie Ihre Katze daher regelmäßig und achten Sie auf Verhaltensänderungen, die auf einen schlechten Gesundheitszustand hindeuten könnten – wenn Sie etwas Ungewöhnliches am Verhalten Ihres Kätzchens in Bezug auf die Futtermenge, die Gewohnheiten in der Katzentoilette, das Schlafverhalten usw. beobachten, vereinbaren Sie so bald wie möglich einen Termin mit dem Tierarzt.

Krampfanfälle

Krampfanfälle sind eines der häufigsten neurologischen Probleme bei Katzen und können mit Zuckungen, Schütteln oder Muskelkrämpfen einhergehen. Krampfanfälle können in Form von generalisierten oder Grand-Mal-Anfällen auftreten, bei denen beide Gliedmaßen steif werden und Krämpfe auftreten.

In einigen Fällen können die Anzeichen für einen Anfall bei Katzen subtiler sein, wie z. B. Ohrenziehen, Schnurrhaar-, Mund- und Augenbewegungen. Andere mögliche Symptome im Zusammenhang mit Anfällen bei Katzen sind kreisendes Verhalten, Blindheit oder Wackeligkeit beim Laufen sowie Unruhe und Schläfrigkeit.

Wenn Ihre Katze eines dieser Symptome zeigt, ist es wichtig, mit Ihrem Tierarzt zu sprechen, um mögliche Ursachen für das ungewöhnliche Verhalten zu besprechen, damit geeignete Behandlungsmöglichkeiten erörtert werden können.

Schlussfolgerung

Für Katzenbesitzer ist es wichtig, die Anzeichen für eine gesunde und eine ungesunde Katze zu kennen, damit Probleme schnell erkannt werden können. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Tierarzt sind unerlässlich, um die Gesundheit Ihrer Katze aufrechtzuerhalten.

Häufige Anzeichen für einen schlechten Gesundheitszustand sind Erbrechen, Durchfall, Gewichtsveränderungen, Hinken oder Bewegungsschwierigkeiten, Husten oder Keuchen und übermäßiger Durst. Eine normalerweise gesunde Katze hat klare Augen, ein regelmäßiges Katzenklo, gute Pflegegewohnheiten und einen normalen Appetit – alles Indikatoren für ihr allgemeines Wohlbefinden.

Wenn Sie diese Symptome bei Katzen beachten, können Sie sofort die notwendigen Maßnahmen ergreifen, wenn etwas mit dem Zustand Ihres Haustieres nicht in Ordnung zu sein scheint – suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie verdächtige Veränderungen feststellen, und investieren Sie in vorbeugende Maßnahmen zu Hause, wie z. B. saubere Einstreu, die frei von Flöhen usw. ist, ausreichende Auslauf-/Spielzeiten sowie eine ausgewogene Ernährung, um auf Dauer eine optimale Gesundheit zu gewährleisten.

 

 

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